In der Ausstellung treten die Werke zweier bedeutender zeitgenössischer italienischer Künstler miteinander in einen Dialog: Ettore de Conciliis und Umberto Mastroianni. Die Ausstellung erkundet die Darstellung von Landschaft, Form, Bewegung und Farbe in ihren Werken und zeigt auf, wie die beiden Künstler die Welt um sie herum interpretieren.
Ettore de Conciliis zeichnet sich durch seine vielseitige Anwendung verschiedener Techniken auf, von der Ölmalerei bis zur Wandmalereien und Land Art. Seine Arbeiten, die oftmals von den natürlichen Landschaften des Tiber-Tals inspiriert sind, zeugen von einer tiefen Verbundenheit mit der Natur und fordern zum Respekt und zum Schutz der Umwelt auf.

Im Gegensatz hierzu entwickelte der Bildhauer Umberto Mastroianni einen Stil, der von figurativ bis abstrakt reicht und dabei einen dynamischen und innovativen Ansatz verfolgt. Seine Werke charakterisieren sich durch eine geometrische Formensprache, intensiver Farben und einen ausgeprägten Sinn für Bewegung.

Acqua, luce, fuoco präsentiert in den Räumen des Palazzo Libera in der Villa Lagarina eine Reihe von großformatigen Gemälden von de Conciliis, die dem Wasser und der Landschaft gewidmet sind. Die Ausstellung setzt sich in den Räumen des nahe gelegenen Parco Guerrieri Gonzaga fort. In der Sala delle Botti und im Park sind großformatige Reproduktionen des Memoriale Portella della Ginestra zu sehen. Es handelt sich hierbei um ein Land Art-Projekt, aus dem Jahr 1980, mit dem de Conciliis an das gleichnamige Massaker erinnert. Sein Werk trifft auf eine Gruppe von Skulpturen, die der für seine großen Bronzearbeiten bekannte Umberto Mastroianni zum selben Thema ausgeführt hat.

Eine Ausstellung von Il Cigno GG Edizioni Rom mit Mart di Rovereto, Comune di Villa Lagarina und Parco Guerrieri Gonzaga.