Martalar. Kollektiver Raum, natürlicher Raum
Ausstellung - von sonntag 19 juni 2022 | zum sonntag 23 okt. 2022

- Wann
- von sonntag 19 juni 2022 | zum sonntag 23 okt. 2022
- Preis
- Wo
- Palazzo delle Albere
- Art
- Ausstellung
Im Viertel Albere befinden sich zwei gigantische Installationen aus Bäumen, die dem Wirbelsturm Vaia zum Opfer fielen. Im Garten gegenüber dem MUSE ist die riesige mythologische Gestalt eines „Leone alato“ (Flügellöwe) zu sehen, während in einem Gewölbesaal im Erdgeschoss des Renaissancegebäudes Palazzo delle Albere eine vier Meter hohe Hand mit dem Titel „Il Grido“ (Der Schrei) aufgestellt wurde. Autor der Werke ist Martalar, der im vergangenen Winter mit dem „Drago Alato“ (Flügeldrache) von Magré, einem Ortsteil von Lavarone (Alpe Cimbra) von sich reden machte.
Die beiden Skulpturen in Trient folgen der gleichen Thematik: Martalar beschäftigt sich mit den Dichotomien Mensch/Tier, Kultur/Natur sowie Innen/Außen und der komplexen Grenzziehung zwischen menschlichen und natürlichen Räumen, das heißt Orten, die der Kultur und der sozialen Begegnung gewidmet sind und solchen, deren Urwüchsigkeit und Unberührtheit zu bewahren ist.